Den Vorrang hat der Mensch
Henning Kurz (Rezitation, Gesang, Gitarre), Ihor Diachenko (Saxophon)
Erich Fromm, 1900 in Frankfurt am Main geboren, hat mit „Die Kunst des Liebens“ und „Haben oder Sein“ zwei Longseller verfasst, die in kaum einem Bücherregal fehlen. Henning Kurz wird „kurz-weilig“ einen Überblick über Fromms Leben und Werk geben und wichtige Texte rezitieren. In erster Linie soll Fromm selbst zu Wort kommen.
Analog zu Erich Kästners Charakterisierung seiner Gedichte als “Gebrauchslyrik” könnte man Fromms Texte als “Gebrauchspsychologie” oder “Gebrauchsphilosophie” bezeichnen. Er wollte nicht im akademischen Elfenbeinturm theoretisieren, sondern gesellschaftsverändernd wirken. Wie aktuell die Gesellschaftsanalysen Fromms sind, zeigt die Tatsache, dass er schon vor Jahrzehnten vor demokratiefeindlichen, destruktiven Tendenzen einer Marketing- und Konsumgesellschaft warnte.
Umrahmt wird die Veranstaltung von klassischen Blues- und Jazz-Nummern. Henning Kurz wird dabei von dem Saxophonisten Ihor Diachenko begleitet. Im Anschluss und zum gemütlichen Ausklang offerieren wir einen feinen Apéro.
In Kooperation mit der VHS Grenzach-Wyhlen