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Die etwas andere Geburtstagsfeier zum 125. Geburtstag des Sozialpsychologen Erich Fromm

Den Vor­rang hat der Mensch

Hen­ning Kurz (Rezi­ta­ti­on, Gesang, Gitar­re), Ihor Dia­chen­ko (Saxo­phon)

Erich Fromm, 1900 in Frank­furt am Main gebo­ren, hat mit „Die Kunst des Lie­bens“ und „Haben oder Sein“ zwei Long­sel­ler ver­fasst, die in kaum einem Bücher­re­gal feh­len. Hen­ning Kurz wird „kurz-wei­lig“ einen Über­blick über Fromms Leben und Werk geben und wich­ti­ge Tex­te rezi­tie­ren. In ers­ter Linie soll Fromm selbst zu Wort kommen.
Ana­log zu Erich Käst­ners Cha­rak­te­ri­sie­rung sei­ner Gedich­te als “Gebrauchs­ly­rik” könn­te man Fromms Tex­te als “Gebrauchs­psy­cho­lo­gie” oder “Gebrauchs­phi­lo­so­phie” bezeich­nen. Er woll­te nicht im aka­de­mi­schen Elfen­bein­turm theo­re­ti­sie­ren, son­dern gesell­schafts­ver­än­dernd wir­ken. Wie aktu­ell die Gesell­schafts­ana­ly­sen Fromms sind, zeigt die Tat­sa­che, dass er schon vor Jahr­zehn­ten vor demo­kra­tie­feind­li­chen, destruk­ti­ven Ten­den­zen einer Mar­ke­ting- und Kon­sum­ge­sell­schaft warnte.

Umrahmt wird die Ver­an­stal­tung von klas­si­schen Blues- und Jazz-Num­mern. Hen­ning Kurz wird dabei von dem Saxo­pho­nis­ten Ihor Dia­chen­ko beglei­tet. Im Anschluss und zum gemüt­li­chen Aus­klang offe­rie­ren wir einen fei­nen Apéro.

In Koope­ra­ti­on mit der VHS Grenzach-Wyhlen

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